31.01.23
Pinselarten für Maler
Das Malern gehört wohl zu den häufigsten Aufgaben, wenn es um die Renovierung von Räumen geht. Ein neuer Anstrich kann jedem Raum eine ganz neue Atmosphäre verleihen. Damit die Malerarbeiten reibungslos erledigt werden können, sollten Sie stets den passenden Pinsel für die unterschiedlichsten Anforderungen zur Hand nehmen. Doch welche Pinselarten für Maler gibt es?
Pinsel ist nicht gleich Pinsel – Pinselarten für Maler
Die Aufgabe eines jeden Pinsels ist im Grunde genommen immer die gleiche: Er dient dem Auftragen von Farben, Lacken oder Lasuren auf die Oberfläche bestimmter Gegenstände oder auf Wände. Doch so verschieden die zu streichenden Objekte und auch die verwendeten Anstriche sein können, so unterscheiden sich auch die einzelnen Pinselarten für Maler. Neben den Pinseln für Malerarbeiten gibt es weitere Pinselarten, die in anderen Bereichen eingesetzt werden. Alle möglichen Pinselarten finden Sie in dem Onlineshop Kubala. Dazu gehören beispielsweise:
· Beizpinsel
· Schreibpinsel
· Bücherpinsel
· Pinsel für die Malerei
· Make-up Pinsel
Diese unterscheiden sich grundlegend in ihren Funktionen und Anwendungsgebieten. Doch auch Malerpinsel sind nicht alle gleich. Die einzelnen Pinselarten für Maler unterscheiden sich je nach gewünschtem Anwendungszweck.
Pinselarten für Maler: der Flachpinsel
Der Flachpinsel gehört zu den Klassikern unter den Pinselarten für Maler. Seine namensgebende flache Pinselfläche eignet sich besonders gut zum Streichen von geraden und ebenen Flächen wie beispielsweise Türblättern oder -rahmen. Dünne Flachpinsel können auch gut zum Malen von Strichen oder für Ecken verwendet werden. Achten Sie bei der Auswahl des passenden Flachpinsels für Ihr Projekt vor allem darauf, dass die Breite des Flachpinsels möglichst passend zu der zu streichenden Fläche ausgewählt wird.
Pinselarten für Maler: der Rundpinsel
Im Gegensatz zum Flachpinsel sind die Borsten bei einem Rundpinsel nicht in einer Linie, sondern ringförmig angeordnet. Dadurch lässt sich mit dieser Pinselart für Maler relativ viel Farbe aufnehmen, halten und verteilen. Sie eignen sich besonders zum Streichen von schwer erreichbaren Stellen, da durch das Drehen des Pinsels ein gleichmäßiger Farbauftrag erreicht werden kann.
Pinselarten für Maler: der Heizkörperpinsel
Wie der Name schon vermuten lässt, gehört der Heizkörperpinsel zu den Pinselarten für Maler, welche zum Streichen eines bestimmten Objekts entwickelt worden sind. Durch seinen abgeknickten Stiel erlaubt er das bequeme Streichen der Rückseite von Heizkörpern. Außerdem eignet sich diese Pinselart für Maler dank des gekrümmten Pinseloberteils auch gut zum Streichen von Ecken.
Pinselarten für Maler: der Quast
Der Quast stellt eine Besonderheit unter den Pinselarten für Maler dar. Es handelt sich bei dieser Pinselart für Maler um einen sehr breiten und dichten Pinsel mit weichen Borsten. Dank seiner Größe eignet sich der Quast besonders gut zum Auftragen der Farbe auf sehr großen Flächen. Außerdem kommt er auch beim Einnässen von Tapete vor dem Entfernen oder zum Auftragen von Tapetenkleister zum Einsatz.
Unterschiedliche Borstenbeschaffenheit bei Pinselarten für Maler
Die einzelnen Pinselarten für Maler können nicht nur nach ihrem Bestimmungszweck unterschieden werden. Auch hinsichtlich der Art der Borsten gibt es Unterschiede. So gibt es:
· Pinsel mit Naturborsten
· Pinsel mit Kunststoffborsten
· Pinsel mit Mischborsten.
Pinselarten für Maler mit Naturborsten werden gerne gewählt, da sie in der Regel für eine höhere Qualität stehen. Allerdings haben sie den Nachteil, dass sie in Wasser schnell aufquellen können. Sie eignen sich daher besonders für lösemittelbasierte Lacke.
Beim Streichen mit wasserlöslichen Acryllacken sollte dagegen besser auf Pinselarten für Maler mit Kunststoffborsten zurückgegriffen werden. Pinsel mit Mischborsten vereinen sowohl die positiven als auch die negativen Eigenschaften beider Borstenarten und sind daher grundsätzlich für alle Arten von Farben und Lacken mittelgut geeignet.
Verschiedene Pinselgrößen bei Pinselarten für Maler
Pinsel gibt es nicht nur in unterschiedlichen Formen, sondern auch in verschiedenen Größen. Soll eine große Fläche gestrichen werden, eignet sich auch ein entsprechend großer und breiter Pinsel besser, um schnell voranzukommen. An Rändern und in Ecken sollten dagegen eher schmale Pinsel zum Einsatz kommen, um möglichst genau arbeiten zu können.
Pinselarten – was macht einen guten Malerpinsel aus?
Vor allem professionelle Anwender, aber auch Hobbyhandwerker sollten bei der Wahl des richtigen Pinsels Wert auf die folgenden Punkte legen. Mit dem richtigen Pinsel kann die Arbeit deutlich vereinfacht werden und leichter von der Hand gehen. Beim Pinselkauf ist daher verstärkt darauf zu achten, dass
· der gewählte Pinsel für das angedachte Vorhaben geeignet ist,
· der Pinsel aus hochwertigen Materialien gefertigt wurde,
· der Griff des Pinsels gut in der Hand liegt und auch beim längeren Streichen keine Überlastung der Gelenke und Sehnen provoziert und
· insbesondere die Borsten hochwertig verarbeitet sind, damit keine Borsten während des Streichens verloren gehen und in der Farbschicht landen.
Pinselarten für Maler – Pinsel richtig reinigen und aufbewahren
Damit Sie ihre Pinsel möglichst lange nutzen können und diese nicht nach jedem Streichen unbrauchbar werden, sollten sie nach jeder Nutzung entsprechend gereinigt werden. Das gilt für alle Pinselarten für Maler. Dabei muss beachtet werden, mit welcher Art von Farbe oder Lack gestrichen wurde. Zunächst sollten Sie die Pinsel nach dem Benutzen gründlich ausstreichen. Gut geeignet ist dafür altes Zeitungspapier.
Haben Sie zuvor mit wasserbasierten Lacken oder Farben gestrichen, so können Sie diese einfach unter fließendem Wasser oder in einem Wassereimer auswaschen. Reinigen Sie die Pinsel so lange, bis sie keine Farbe mehr abgeben. Bei lösemittelhaltigen Farben genügt das Ausspülen unter Wasser jedoch nicht.
Hierfür verwenden Sie bei allen Pinselarten für Maler am besten einen speziellen Pinselreiniger oder Terpentin-Ersatz. Füllen Sie diesen am besten in ein kleines Gefäß, wie beispielsweise ein altes Marmeladenglas oder einen Plastikbecher. Hierin können Sie nun den Pinsel ausspülen, bis die Farbe entsprechend aus dem Pinsel gelöst ist. Anschließend spülen Sie den Pinselreiniger mit Wasser aus.
Sind die Pinsel nach der Reinigung getrocknet, sollten sie, wie andere Malerwerkzeuge auch, möglichst gut staub- und schmutzgeschützt aufbewahrt werden. Hierfür bieten sich spezielle Pinsel-Etuis oder Pinseltaschen an. Oft genügt auch das Einwickeln in Zeitungspapier. Alle Pinselarten für Maler sollten möglichst liegend gelagert werden, damit sich die Borsten im Laufe der Zeit nicht verformen.
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